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  • Beschreibungen von Spielen

  • Hier werden Fachthemen diskutiert. Welche Daten soll das System enthalten? Welche Funktionen soll das Neusystem enthalten?
Hier werden Fachthemen diskutiert. Welche Daten soll das System enthalten? Welche Funktionen soll das Neusystem enthalten?

Moderators: MZ per X, gene

 #36293  by gene
 18 Sep 2012, 18:37
Ich kopiere hier mal aus diesem Thread Alles, was sich mit dem Thema "Beschreibungen" beschäftigt.
Dieses Thema bitte hier weiterdiskutieren!
Patrick wrote:Ich vermisse, zumindest in den drei Beispielen, eine Beschreibung. Der wichtigste Grund dafür, warum MobyGames für mich die einzig allgemein nützliche Spieledatenbank darstellt (auch wenn andere in Spezialbereichen die Nase vorn haben), liegt eindeutig in der Pflicht der Beschreibung. Wenn ich einen Spiele-Eintrag anklicke, habe ich die Garantie, dass ich danach mehr über das Spiel weiß (wenn wir mal von Altlasten aus den ersten Jahren absehen). Bei allen anderen Datenbanken finde ich vielleicht einen Eintrag zu einem Spiel, aber das einzige was man darunter findet ist gähnende Leere. Was nützt mir das? Nichts! Wenn ich ein Spiel recherchiere, will ich wissen, wie es sich spielt. Genre-Tags und Screenshots sind eine Hilfe, aber kein Ersatz.

Wenn man eine neue Datenbank konstruiert und eine Konkurrenz für MobyGames darstellen will, darf man meiner Ansicht nach in diesem Punkt nicht vernachlässigen und vor allem nicht mit der Unsitte von leeren Datenbankeinträgen anfangen. Die Erfahrung lehrt: Ein Datenbankeintrag zu einem nicht-berühmten Spiel, der schlecht angelegt wird, bleibt auf immer und ewig schlecht.
gene wrote:Das mit der Beschreibung ist ein interessanter Hinweis. Der ist allerdings aus Programmier-Sicht auch nicht schwer umzusetzen, aber wenn der Nutzen einer solchen Beschreibung wirklich so hoch ist, wie du ihn beschreibst, dann sollte man natürlich darüber nachdenken. Gibt es bei MobyGames eine "Anleitung", was in der Beschreibung stehen muss/sollte oder sogar gar nicht stehen darf? Ich bin ja eigentlich nicht so der Fan von "Freitext", das ist nicht durchsuchbar und nützt "nur" dann etwas, wenn es jemand wirklich durchliest. Was aber natürlich auch nicht schlecht ist :wink: Und wir hätten dann gleich wieder die Anforderung (an uns selbst), dass es in mehreren Sprachen hinterlegbar ist. Technisch aber auch ohne Probleme machbar denke ich.
Übrigens: Dass eine "Genre-Zuordnung" sehr nützlich sein kann, zeigt dieses Beispiel von Spiele-Klassifizierungen (ich meine insbesondere den "Gameplay"-Teil) sehr gut denke ich.
Sidasa wrote:Ich halte den Punkt "Beschreibung" auch für sehr wichtig.

Genre-Tags (wenn diese umfangreich sind) können bei einer Datenbank-Recherche sicherlich das Suchergebnis eingrenzen, einen beschreibenden Text finde ich auch gut (auch wenn ich genes "nicht durchsuchbarkeit" verstehe - man müsste da einen neuen Weg gehen, sollte man mal drüber nachdenken).

Verpackungstexte von Spielen sind oft nichts sagend, die Screenshots helfen oft auch nicht weiter. Ist es ein x-beliebiger 3D-Action-Adventure? Was ist das Kernspielelement? Wo liegen die Schwerpunkte? Eher Gegner umschießen oder Puzzles lösen, Fallen umgehen, etc.?

Die Qualität der Daten ist natürlich auch sehr wichtig. Die Sicherung dieser ist sicherlich sehr schwer, wie du ja auch selbst beschreibst. Ich hoffe da kann man hier bei Oregami von solchen Projekten wie MobyGames oder auch wie bei Wikipedia daraus lernen.

@Gene: bei MobyGames gibt es unter MobyStandards sehr ausführlich Infos. Finde ich sehr gut.
Link direkt zum Beschreibung-Feld: http://www.mobygames.com/info/standards#Descriptions
Patrick wrote:Ich sehe das direkt aus meinem persönlichen Verhalten: Wenn ich ein Spiel in einer Datenbank aufrufe, möchte ich Informationen dazu finden. Feststehende, durchsuchbare Daten sind natürlich sehr wichtig, aber vor allem die Themen, die durch einen Freitext-Beschreibung abgedeckt werden, können niemals umfassend abgedeckt werden. Wie Sidasa bereits angemerkt hat, Genre-Tags sind gut zum Eingrenzen, aber können doch nur an der Oberfläche kratzen. Man kann sich einzelne Elemente des Spiels herauspicken und in Tags packen, aber die wirklich wichtige Frage kann nur durch Freitext erklärt werden: Wie sind diese Elemente verknüpft, wie funktionieren sie schlussendlich miteinander? Ich habe mich noch nicht näher damit beschäftigt, wie die Frage der Klassifizierung bei Oregami gelöst werden soll, aber man kann nicht unendlich in die Tiefe gehen und jedes Element richtig repräsentieren (vor allem, welchen Anteil ein Element im Spiel hat), ohne am Ende mit einem überkomplizierten Datenmodell, mit dem Mensch etwas anzufangen weiß, dazustehen. Ein Spiel ist mehr als die Summe seiner Komponenten.

Was die Beschreibung an sich angeht (vor allem, wie detailliert soll sie sein), gibt es natürlich auch bei MobyGames verschiedene Philosophien. Für mich beantwortet eine gute Beschreibung die folgenden drei Fragen:
1) Um was geht es? Das beinhaltet das Szenario, den Plot, die zugrundeliegende Prämisse.
2) Wie funktioniert das Spiel? Wie hängen die einzelnen Spielelemente miteinander zusammen?
3) Was macht das Spiel anders als ähnliche Spiele (also Spiele, die die selben Genres zugeordnet haben)? Welche neuen Elemente bringt das Spiel auf den Tisch? Was grenzt das Spiel ab?

Aus meiner Sicht kann nur Punkt 1) komplett durch Tags ausgeglichen werden (und das nur, wenn das Spiel keinen oder einen sehr untergeordneten Plot hat). Punkt 2) und 3) sind für jedes Spiel anders und müssen erklärt werden. Natürlich kommt das auf das Spiel an, ein Pac-Man-Klon braucht weniger Erklärung als Deus Ex. Die Objektivität der Beschreibung ist das allerwichtigste. Keine subjektiven Bewertungen.
hydr0x wrote:Ich sehe das mit den Beschreibungen ähnlich aber doch etwas anders. Für mich sind sie auch sehr wichtiger Bestandteil eines Datenbankeintrags. Allerdings finde ich die "nur mit Beschreibung" Regel bei MobyGames sehr problematisch. Sie ist teilweise mit Schuld an der Tatsache dass bei "euch" z.B. immer noch nicht alle in Europa erschienenen SNES-Spiele aufgeführt sind. Das empfinde ich für so ein altes Projekt als "Schandfleck". Es bedeutet faktisch auch dass eine Sammlungsverwaltung (die MG ja rudimentär bietet) für PAL-Sammler unmöglich wird. Bei abgeschlossenen Systemen wie alten Konsolen finde ich es dann doch sinnvoller dafür Sorge zu tragen dass alle Spiele eingetragen sind, Beschreibung hin oder her. Aber da kommen wir ja schon zum Contribution-System Thema. Du schreibst selbst dass das Approven eines eurer Hauptprobleme ist. Dies ist auch Außenstehenden klar und war einer der Gründe warum ich mich bei RetroCollect gegen ein 100%iges auf Benutzereinsendungen basierendes System entschieden habe. Was habe ich davon wenn Benutzer Zeit aufwenden um etwas beizusteuern, ich dann aber den gleichen Zeitaufwand nochmal fürs Approven benötige? Da hätte ich doch besser gleich selbst die Daten recherchiert, was nebenbei den Vorteil hat sich auf klaffende Lücken im Datenbestand konzentrieren zu können. Ich weiß dass ein solches System in Zeiten von Wikipedia nicht sehr populär ist, halte es hier aber für den richtigen Ansatz. Man kann ja immer noch bestimmte Benutzereingaben erlauben, dort wo es Sinn macht (z.B. Credits).

Zum Thema Genres. Seien wir doch mal ehrlich, egal ob man ein Tag-System oder feste Kategorien bevorzugt, bei MobyGames ist es eine Katastrophe. Ein absurder Mischmasch aus den gut gemeinten Intentionen von Jim Leonard der damals ein echtes Tag-System einführen wollte mit dem Wunsch der Community nach den klassischen Genres. Jetzt ist es faktisch so dass die Tags das Spiel meist nicht dem tatsächlichen Spielerlebnis entsprechend beschreiben und eine Suche nach klassischen-Kategorien auch nicht möglich ist. Also das schlechteste aus beiden Welten. Nicht umsonst sind sowohl die ehemaligen Betreiber (wie Jim Leonard) als auch viele Contributor unglücklich damit. Daher versuche ich langfristig beide Systeme anzubieten, die klassichen Kategorien zum leichten Suchen, die Tags zum genaueren beschreiben. Du hast aber sicher Recht dass erst ein Beschreibungstext wirklich nuanciert das Gameplay erörtern kann.
Independent wrote:Die einfachste lösung wäre glaube ich was die retailbox angeht die Beschreibung auf der Rückseite einfach ab zu tippen anstatt vom User eine Beschreibung zu verlangen wenn das rechtlich ok ist. Aber eine beschreibung zu verlangen ob das gut ist das bezweifle ich. Man stelle sich vor ein user add ein spiel mit screenshot, personen etc. macht eine beschreibung die keiner versteht oder eine sehr kurze halt und dann? was macht MG in diesen fall? Ablehnen? eine info zurück senden mit der bitte die zu vervollständigen die dann jahre in der datenbank schlummert oder nach 6 wochen gelöscht wird? Für mich gab es nix schlimmeres als auf eine antwort auf den user zu warten bei TL. Alles übernehmen und den rest ablehnen mit grund das habe ich bei TL getan oder habe es selbst vervollständigt.

Sicher ist das nicht vom Vorteil wenn ich 100 spiele haben und bei 99 steht da nur ein Screenshot des Spiels. Der Titel des Spiels, Herstelle und Publisher sollten pflicht sein aber wenn danach jemand anderes credits vervollständigt ist das ok aus meiner sicht. Nicht jeder hat lust zeit ein spiel komplett in der datenbank einzutragen auch wenn dies wünschenwert wäre. Ob TL, MG oder OREGAMI lebt von den user und hier bestimmungen zu verlangen ala "wenn du möchtest kannst du aber.... brauchst du erst gar nicht anfangen" halte ich für falsch. Der Titel des Spiels, der Hersteller und der Publisher das ist das was sein muss aus meiner sicht.
Patrick wrote:Eine halbwegs annehmbare Beschreibung abzuliefern ist nun doch echt kein Hexenwerk. Wenn man das Spiel gut kennt ist das, je nach Komplexität, in zehn bis zwanzig Minuten erledigt. Wenn man das Spiel erst noch recherchieren muss, ein bisschen länger. Ich habe bei MobyGames schon viele Spiele eingetragen - neue, alte, obskure, alles dabei - und nur bei einem sehr kleinen Prozentsatz musste ich aufgeben, weil ich nicht genug Informationen für die Beschreibung hatte. Wenn mir ein Spiel auf Moby für meine Sammlungsverwaltung fehlt, dann trage ich es schnell ein, ich sehe nicht das Problem. Jetzt kann man natürlich einwenden, dass mir der ganze Vorgang nach fast 1500 Spielen etwas leichter von der Hand geht, aber ich hab ja auch mal angefangen.

Bei MobyGames liegt natürlich auch vieles im Argen, keine Frage. Beispielsweise der unzureichende Games Browser und die komplett unnütze Einbindung von Compilations. Aber ich sehe die Probleme nur im technischen Bereich. Man merkt einfach, dass sich die Seite in den letzten Jahren nicht mehr weiterentwickelt hat. Der MobyGames-Weg (Qualität statt Quantität) ist meiner Ansicht nach richtig.

(zu Packungstexten:)
Ad blurbs sind gut, aber nur in einer speziellen Sektion. (Übrigens, plant ihr auch Scans von Printwerbungen einzubinden? Das wünsche ich mir für Moby schon lange.) Das Hauptproblem ist offensichtlich: Packungstexte sind nichts weiter als Werbung. Meistens wird das Gameplay nur grob angerissen, einzelne Aspekte werden auf Übermaß aufgebläht und es werden ein paar Features aufgezählt (die meistens nicht mal wichtig sind). Wenn man eine Beschreibung in die Datenbank einbindet, muss diese objektiv sein. Also ich kann mir nicht vorstellen einer Datenbank zu vertrauen, die einem als Beschreibung "BEST GAME EVAR" (und darauf laufe Packungstexte doch immer raus) anbietet. Vielleicht, wenn es immer die Werbetexte sind, aber wenn man beides mischt weiß man als User ja nie, ob man gerade eine objektive Beschreibung oder Werbung liest. (Ich bin mir vollkommen im Klaren, dass wir bei MobyGames teilweise dasselbe Problem haben, aber wir arbeiten aktiv daran, alle subjektiven Stellen aus Beschreibungen zu löschen. Vor ca. 2003 wurde da leider keinen Wert darauf gelegt.)

Zum anderen Punkt, ich glaube, dass bei MobyGames selten Spiele nur wegen der Beschreibung abgelehnt werden. Normalerweise wird zurückgeschickt und erklärt, was wir wollen. Wir haben viele (wenn nicht gar in der Überzahl) Contributor, die nicht Englisch als Hauptsprache haben. Deshalb wird in Sachen Form und Grammatik meistens die Messlatte "er hat es versucht" angelegt und notfalls nachgearbeitet. Es ist nicht so, dass meine Beschreibungen grammatikalische Meisterwerke darstellen... Beschreibungen sind ja zum Glück editierbar.

Die Messlatte wird also von Fall zu Fall verschoben, aber wir möchten immer das Bestmöglichste rausholen. Wenn einer einfach nur zu faul ist, dann sind wir nicht erfreut. Wenn die Beschreibung aufgrund mangelnder Englischkenntnisse oder fehlender Informationen nicht so toll ist, dann ist das halt so. Und es ist ja auch nicht so, dass wir einen Roman verlangen. Für einfache Spiele können auch mal vier Sätze ausreichend sein. Ausnahmen sind Plagiate und subjektive Beschreibungen, da gibt es kein Pardon.
hydr0x wrote:1) Du sagst 10-20 Minuten pro Beschreibung. Das hieße aber immer noch, allein für alle EU Konsolenspiele (rund 15000) gute 3000 Stunden Zeitaufwand. Setzen sich also 5 Leute da dran und machen 2 Stunden pro Tag, so bräuchte man immer noch ein Jahr, mindestens. Du weißt ja selbst wie lange MobyGames gebraucht hat um die Menge an Spielen zu erreichen. Ein Startup heute kann es sich nicht erlauben 10 Jahre lang mit kleinem Datenbestand rumzueiern. Es muss innerhalb der ersten 2 Jahre eine nennenswerte Abdeckung erreichen, sonst war es das. Das schafft man realistisch nicht mit Beschreibungszwang. Soll das Projekt also keine Totgeburt werden so muss man auf diesen Zwang verzichten.

2) Ja, Qualität statt Quantität, da widerspricht denke ich niemand. Du übersiehst hier allerdings dass im Fall eines Projekts mit dem Anspruch der Abbildung der Spielehistorie Quantität ein essentieller Bestandteil der Qualität ist. Du siehst nur die Qualität des einzelnen Spieleeintrags. Das ist ja auch wichtig. Noch wichtiger ist aber, imho natürlich, die Qualität der Datenbank als ganzes. Was bringt es mir die detailliertesten Spieleeinträge zu haben wenn ich dafür nur 10 Spiele in der Datenbank habe? Richtig, nichts. Ich halte die komplette Abbildung der Spielebibliothek einer Konsole für ein extrem wichtiges Qualitätsmerkmal einer Datenbank. MobyGames kommt aus dem PC-Bereich, da ist das nicht relevant (da die Bibliothek ständig wächst). Aber aus meiner Sicht (und der vieler User, das weiß ich aus Gesprächen) ist es nicht hinnehmbar dass z.B. nicht alle bekannten NES-Spiele oder Mega Drive Spiele vorhanden sind. Da wären wir auch wieder bei der Totgeburt, das Projekt wird nie Fahrt aufnehmen wenn solche Lücken klaffen, nicht jetzt wo es MobyGames schon gibt. MobyGames gelang dies trotzdem da es sonst nichts gab und der Fokus eh erst auf PC lag. Es hat dann in dieser PC-Nische die kritische Masse überschritten ab der es einfach "von selbst" läuft. Ein neues Projekt hat andere Voraussetzungen und muss aufpassen diesen Punkt überhaupt erreichen zu können.

Ein praktisches Beispiel: Ein Autor will einen Abriss über die Evolution des Fussball-Genres auf Konsolen schreiben. Bei MobyGames haben eine ganze Zeit lang einige EU-Fussballspiele gefehlt, ich glaube sogar das zweite Sensible Soccer bis vor 2-3 Jahren (es gibt ja mittlerweile, communitygetrieben, den Versuch tatsächlich alle bekannten Konsolenspiele einzutragen). Da gibt es also diese riesige Spieledatenbank die seit Jahren wächst und wächst und winzigste Details zu irgendwelchen Spielen sammelt, aber der Autor ist nicht mal in der Lage eine komplette Liste aller Konsolenfussballspiele zu erhalten. Das ist doch reichlich absurd. Was bringt einem denn dann diese Datenbank?

Ich sehe das grob so:

Ansatz 1: Die Datenbank dient dazu möglichst viel zu einem konkreten Spiel zu erfahren das man gesucht hat
Ansatz 2: Die Datenbank dient dazu möglichst viele verschiedene Abfragen auf dem Datenstamm zu bieten

Die Frage ist, was ist einem wichtiger, ausschließen tut es sich ja nicht. Mir persönlich ist es wichtig dass 2 erfüllt wird, 1 kann dann ja nach belieben pro Spiel umgesetzt werden. Bei MobyGames steht 1 im Fokus und funktioniert für vorhandene Spiele im Schnitt gut (wobei z.B. die GB/GBC Einträge auch wenig hilfreich sind), um 2 hat sich aber eigentlich niemand richtig gekümmert. Wie auch wenn man zu 100% von dem abhängt was die Community beisteuert.
Patrick wrote:Ja, da werden wir wohl nicht zusammenkommen. Mir ist Punkt 2) vollkommen egal. Mich interessiert ausschließlich die Qualität des einzelnen Datenbankeintrags.
Ich als User habe lieber keinen Eintrag, als einen leeren Eintrag (vor allem, weil ich mir nie sicher sein kann, ob ein leerer Eintrag leer ist, weil er von irgendeiner falschen Liste kommt, oder ob er einfach nur so leer ist). TheLegacy hat z.B. viele Einträgen bei denen ich zu 95% sagen kann, welche Zeitschrift als Quelle genutzt wurde. Kein Cover, keine Screenshots (oder aus dem Heft eingescannt). Aber für die Existenz des Spiels, eine einzelne Erwähnung in einer Zeitschrift zählt nicht da zu fehleranfällig, habe ich nirgends einen Beweis gefunden.

Ich sehe es so: Für alle toten Plattformen gibt es bereits spezialisierte Datenbanken, die den Bestand zu 100% abdecken. Es bringt wenig, einfach nur einen Mirror des HOL-Datenbestandes anzufertigen - wenn sich jemand speziell für Amiga-Spiele interessiert, geht er so oder so zu HOL.
Ich als Datenbank brauche ein Alleinstellungsmerkmal, und bei MobyGames ist das die (fast) garantierte Qualität des einzelnen Eintrages und speziell der Beschreibung. Das aufzugeben, nur um den Datenbestand zu erhöhen, wäre meiner Ansicht nach absolut tödlich. Dann gäbe es keinen Grund mehr, MobyGames anzusteuern, wenn man nicht gerade ein DOS-Spiel oder frühes Windows-Spiel sucht (da habe ich noch keine bessere Datenbank gefunden). Eigentlich müsste MobyGames sämtliche Quellen offenlegen, um das zu unterstreichen. Ach, ich könnte Bücher darüber schreiben, was MobyGames verbessern soll und muss. Habe ich bereits erwähnt, dass (mit ein paar kleinen Ausnahmen) jede Korrektur von einem Admin ausgeführt werden muss und die deshalb auch gerne mal ein bis acht Jahre auf Halde liegen? (Keine Übertreibung)

Aber wahrscheinlich hast du Recht, für eine neue Datenbank ist es wohl keine gute Idee, auf diesem Feld konkurrieren zu wollen. MobyGames hat ja auch erst nach der Etablierung angefangen, den Qualitätsstandard konsequent umzusetzen.
hydr0x wrote:Gut, wenn dir 2) völlig egal ist dann ist das halt so. Ich bin aber davon überzeugt dass es für viele User genauso relevant ist wie 1). Ich finde es extrem schade wenn eine eigentliche gute Recherchequelle so teilweise unbrauchbar wird. Eine umfassende Spieledatenbank sollte imho auch dazu in der Lage sein einem beim Aufspüren von Spielen (aus welchem Grund auch immer) zu helfen. MobyGames ist eigentlich nur dann wirklich gut wenn man schon weiß nach welchem Spiel man sucht.

Mir ist jetzt auch noch mal richtig aufgefallen wie nutzlos die Beschreibungen im Schnitt sind. Prinzipiell erfüllen alle genannten Beschreibungen eure Kriterien (was zum Gameplay und Setting), faktisch lässt sich eigentlich nie erkennen wie sich das Spiel tatsächlich spielt. Kennt man das Genre nicht, ist man aufgeschmissen. Kennt man das Genre, dann lässt sich nicht erkennen wie es von anderen Spielen des Genres abweicht. Ich gebe zu dass es sehr schwer ist WIRKLICH die Spielmechanik zu beschreiben. Aber wenn man das eh nicht schafft (jeder zweite Eintrag verweißt auf andere Spiele oder ein bekanntes Genre anstatt selbst die Mechanik zu erläutern), was bringt dann der Beschreibungszwang?
Rocky wrote:Für Mobygames mit seinem riesigen Datenbestand ist die Strategie der möglichst kompletten Neueinträge (mit Beschreibung) sicher die richtige. Für eine neue Datenbank dagegen ist es meines Erachtens tatsächlich wichtiger erstmal die Anzahl der Einträge hochzufahren. Natürlich sollte unbedingt ein Feld für die Spielebeschreibung vorhanden sein. Ist für mich ebenfalls ein ganz wichtiger Anziehungspunkt. Auch die Möglichkeit für User-Reviews sowie Kommentarfunktionen (siehe The Legacy) sollten gegeben sein. Ich denke, dass man das Ausfüllen des Feldes Spielebeschreibung mit einer etwas höheren Supportpunktevergabe durchaus reizvoll gestalten kann.
Patrick wrote:Beschreibungen: Es gibt natürlich Spiele, die sich nicht für ausführliche Beschreibungen eignen, einfach weil sie nicht viele Besonderheiten haben. Ein Breakout-Klon bleibt ein Breakout-Klon, da beschreibt man halt zum hundertsten Mal Breakout. Solche Spiele, die nur Standard-Elemente einsetzen, kann man (abgesehen von Plot, wenn es einen hat, von dem man sprechen kann) beinahe komplett mit Standard-Elementen abbilden, keine Frage. Im Prinzip kann man natürlich für jedes Genre eine Art Checkliste hernehmen und dann beschreiben, was übrigbleibt. Der Vorteil ist natürlich: man beschreibt ein Standard-Element einmal und nicht hundertmal. Wenn wir bei MobyGames ein besseres Genre-System hätten, könnte man sicher etwas Beschreibung einsparen.

Im Allgemeinen sind natürlich viele Beschreibungen lasch. Vor allem vor 2003 haben wir auch bei nicht-Standard Spielen häufig nur zwei oder drei Sätze, 1999 und 2000 kann man froh sein, wenn es mehr als ein Halbsatz ist.
In den letzten zwei Jahren wurden bereits viele auf annehmbares Niveau gebracht, aber es bleibt noch viel zu tun. Allerdings muss ich klar sagen, dass ich im MobyGames-Gefüge eher auf der Seite der "kurz und kompakt"-Seite stehe. Eine Beschreibung sollte kein Ersatz für das Handbuch sein, sondern die oben aufgeführten drei Fragen beantworten. Nicht mehr. Wie gesagt, ich gehe dabei immer von der Frage aus: Wenn ich diesen Eintrag nicht selber verfassen würde, was möchte ich dann gerne lesen? Irgendwo liegt das auch im Auge des Betrachters und kann nur zu einem kleinen Teil standardisiert werden.

Ich meine, wenn ich in den Genres "Soccer" ankreuzen, dann muss ich nicht die Fußballregeln erklären. Aber die Frage "wie viel kann man als bekannt voraussetzen" ist eine schwierige, die auch auf MobyGames intern nicht wirklich geklärt ist. Aber, ich wiederhole mich, sobald mehrere Elemente aufeinandertreffen, die nicht eindeutig zueinander gehören (z.B. Real-time strategy sagt bei einigen Spielen schon viel, real-time und turn-based bei Total War weniger), muss man etwas schreiben.
hydrox wrote:Ich sehe Beschreibungen einfach nicht als zwingend weil für mich die Kombination aus korrektem Genre-Tag, Screenshots und Video frei nach dem Motto "Ein Video sagt mehr als tausend Worte" oft besser funktioniert als die Beschreibungen. Ich sag es mal so, als ich die Genres bei unseren Game Boy Spielen eingetragen habe musste ich ja auch recherchieren (oft dann im Endeffekt selbst spielen), da waren YouTube-Videos den MobyGames-Beschreibungen eigentlich immer überlegen um zu erkennen was für ein Spiel es ist. Wenn das so ist sehe ich nicht warum wie (oder eben Oregami) sinnvollerweise eine Beschreibungspflicht haben sollten.

Was kann man als bekannt voraussetzen ist ein sehr interessanter Aspekt. Ich gehe gern vom Benutzer ohne Vorkenntnisse aus. Das kann z.B. ein Medienwissenschaftler sein der sich des Themas widmen will. Oder ein Nicht-Spieler der was zu einem Spiel erfahren will das in der Zeitung stand. Daher verfolgen wir folgende Strategie: Ein recht spezifisches Genre/Subgenre System, wobei in Artikeln/Texten das Genre erörtert wird. Ein User sieht dann die Genre-Klassifizierung eines Spiels, kann sich die Beschreibung des Genres durchlesen und anschließend falls vorhanden die Beschreibung durchlesen die dann auf Abweichungen von der Norm eingeht. Und wenn das nicht reicht ist ja immer noch das Gameplay-Video da ;)
Mz per X wrote:Was die Beschreibungen angeht, so würde ich auch von einer Eingabepflicht aus den genannten Gründen absehen wollen. Es gibt halt unterschiedliche Talente und manche User schreiben nunmal nicht gerne, schon gar nicht in einer Fremdsprache. Stattdessen würde ich mit Rockys Vorschlag mitgehen wollen, dass man die Eingabe einer guten Beschreibung wirklich fürstlich entlohnt. Außerdem würde ich in der Datenbank die Möglichkeit vorsehen, eine Art "Tag-Line" pro Spiel einzugeben, diese könnte man ja zur Pflichteingabe emachen. Sowas wie "Karibisches Piraten-Abenteuer mit viel Humor" für Monkey Island oder so. Außerdem könnte man die Möglichkeit vorsehen, eine ausführliche Beschreibung pro Spiel einzugeben. Es gibt Leute, die machen sowas gerne.
 #36305  by Rocky
 19 Sep 2012, 13:43
gene wrote:Dieses Thema bitte hier weiterdiskutieren!
Wäre es in diesem Zusammenhang nicht sinnvoll eine Art Übersicht der möglichen beschreibenden Felder eines Spieleeintrags aufzulisten? Oder bin ich damit noch viel zu früh und es gibt erstmal Wichtigeres? :wink:

Ich meine das in etwa so:

Alphanumerische Felder...
[Titel/Name des Spiels] = {Pflichtfeld}
[alternativer Titel/Name des Spiels (1)] - [erklärende Ergänzung]
[alternativer Titel/Name des Spiels (2)] - [erklärende Ergänzung]
...
[Entwickler]
[Veröffentlicher]
...
[genaues Datum der Veröffentlichung] (ist wohl vor allem bei Konsolenspielen möglich)
[Jahr der Veröffentlichung]
...
etc.

Bildfelder...
[Frontscan der Verpackung Version 1] - [Benennung der Version]
...
[Screenshot 1] - [Benennung der Version] - [Beschreibung der Spielsituation]
...
[Werbeanzeige]
...
etc.


Wie gesagt, vielleicht noch zu früh? Oder gar zu spät, weil es das hier schon irgendwo gibt? :oops: Was wäre am besten geeignet, ein Thread im Forum oder ein Eintrag im Wiki?
 #36307  by malte
 19 Sep 2012, 17:39
Mir sind Beschreibungen zwar als Anwender (und auch gerade aus Frontend-Sicht) sehr wichtig, mit Bezug auf Orgami würde ich mich aber auch eher auf die Seite von hydrox und co schlagen, dass man das nicht unbedingt als Pflichtfeld behandeln sollte. Eine vollständige Liste aller Spiele und die korrekte Verknüpfung untereinander erscheinen mir da erst mal wichtiger.

Ein Vorschlag für später: Die Qualität eines Eintrags (sofern objektiv bzw. quantitativ messbar) könnte entweder als zusätzliche Eigenschaft und/oder als Filter-Möglichkeit an der Oberfläche/API angeboten werden. So könnte ein Anwender für seine Session festlegen, dass z.B. keine Spiele angezeigt werden, die keine Beschreibung oder keine Screenshots enthalten. Damit wäre evtl. beiden Lagern geholfen.
 #36312  by MZ per X
 19 Sep 2012, 21:56
Rocky wrote:Wie gesagt, vielleicht noch zu früh? Oder gar zu spät, weil es das hier schon irgendwo gibt? :oops: Was wäre am besten geeignet, ein Thread im Forum oder ein Eintrag im Wiki?
Die relevanten Wikiseiten sind diese hier:

http://oldwiki.oregami.org/index.php/Da ... _allgemein

Hier entwickle ich immer mal wieder meinen Vorschlag zum Datenmodell weiter inkl. aller Felder.

http://oldwiki.oregami.org/index.php/MetadatenSammlung

Hier können alle Daten rein, die wir irgendwann abbilden wollen.

Helfende Hände sind gerne gesehen. :)
 #36319  by Rocky
 20 Sep 2012, 09:33
@MZ per X
Danke für die Info. Werde mir das mal in Ruhe zu Gemüte führen.

Edit: Die Metadatenseite habe ich schon mal ein wenig ergänzt. :)
 #36337  by MZ per X
 22 Sep 2012, 03:19
malte wrote:Ein Vorschlag für später: Die Qualität eines Eintrags (sofern objektiv bzw. quantitativ messbar) könnte entweder als zusätzliche Eigenschaft und/oder als Filter-Möglichkeit an der Oberfläche/API angeboten werden. So könnte ein Anwender für seine Session festlegen, dass z.B. keine Spiele angezeigt werden, die keine Beschreibung oder keine Screenshots enthalten. Damit wäre evtl. beiden Lagern geholfen.
Prinzipiell eine gute Idee. Ich denke, dass das als Filter-Möglichkeiten in der API integriert werden sollte, zB Beschreibung ja/nein oder so. Dann kann jeder Frontend-Entwickler selbst entscheiden oder gar den User einstellen lassen, was Qualität für ihn bedeutet. :)
 #36338  by MZ per X
 22 Sep 2012, 03:26
Rocky wrote:Edit: Die Metadatenseite habe ich schon mal ein wenig ergänzt. :)
Cool, danke! :) Wenn ich mir diese Seite so anschaue, dann fehlt mir etwas die Struktur. Vielleicht hast Du da eine Idee, wie man die Daten sinnvoll gruppieren könnte?

Du kannst auch gerne beim Datenmodell mitlesen, korrigieren oder fragen, wenn etwas unklar ist. Das sollten wir aber dann in diesem Thread tun.
 #36458  by MZ per X
 13 Nov 2012, 22:42
Purer Zufall! Beim Recherchieren auf MG schaue ich mir manchmal auch Userprofile von längst verschwundenen Mitarbeitern an, da hatte einer davon in diesem Thread gepostet. :)
 #36746  by MZ per X
 30 Mar 2013, 22:06
Bei GamersGlobal hat sich der User "partykiller" zum Thema Beschreibungen geäußert:
partykiller wrote:Mich hat bei Mobygames eine gewisse Engstirnigkeit gestört, die bei der Eingabe von neuen Titeln vorherrscht.
Was ich niemals begreifen werde, weil dieses Vorgehen in meinen Augen auch schlicht und einfach logisch falsch ist, dass Mobygames lieber auf einen neuen Eintrag in der Datenbank verzichtet, wenn der Einliefer keine Inhaltsangabe dazu machen kann.
Ist Mobygames eine Review-Datenbank oder eine Spieledatenbank?

Ich habe einige Titel, zu denen ich gerne Einlieferungen machen würde, weil diese Titel einfach noch nicht auf Mobygames gelistet sind. Aber eine kurze Inhaltsangabe dazu kann ich definitiv nicht liefern, da ich beispielsweise keinen Apple II als Hardware zum Kurztesten zur Verfügung habe (ich könnte über die Website Virtual Apple gehen, klar, aber das ist nicht der Punkt). Wieso muss ich ein Spiel erst spelen und mich mit dem Inhalt auskennen, bloß, um die Existenz des Spiels zu deokumentieren. Das ist einfach der falsche Ansatz.
Ein Spiel existiert, wenn ich es in der Hand habe und dazu Daten liefern kann. Es existiert nicht erst dann, wenn ich auch über seinen Inhalt berichten kann.
Mobygames leugnet also lieber die Existenz von Spielen, wenn man dazu keine Inhaltsangabe machen kann, als seinem selbst auferlegten Dokumentationsauftrag gerecht zu werden.
Und das ist ein KO-Kriterium. Dann liefer ich lieber auf Legacy ein.
 #36754  by Independent
 01 Apr 2013, 15:50
Das Beschreibungsproblem wird immer bestehen und ich gebe den user partykiller vollkommen recht. Warum darf ich kein Spiel eintragen für Konsolen obwohl ich keine Konsole besitze aber den Rest flux eintragen kann weil ich das Spiel habe oder eine Anleitung etc. Ich besitze auch C64 games original habe aber kein C64 mehr zu hause.

Es muss ein paar eckdaten erfasst werden wie publisher, Entwickler, copyright, VÖ datum und der rest wird sich schon füllen.
 #36923  by Patrick
 15 Sep 2013, 18:15
Ich inzwischen zu der Einsicht gekommen, dass es für eine neue Datenbank einem Selbstmord gleichkommen würde, das MobyGames-Prinzip bezüglich "strenger" (IHMO eigentlich ziemlich laxer) Moderation und Beschreibungen zu übernehmen. Bei MobyGames funktionierte es eigentlich nur aufgrund der Gnade der frühen Geburt (wenig Konkurrenz) und der weisen Entscheidung sich anfangs auf eine Plattform zu beschränken, auf der die Gründer selbst Experten und Sammler waren. Und dass die Ansprüche erst strenger ausgelegt wurden, als die Datenbank bereits etabliert war.

Wie auch immer, eigentlich will ich nur auf das von partykiller vorgebrachte Argument muss ich trotzdem eingehen, da es meiner Ansicht nach komplett falsch ist. Ich habe auf MobyGames fast 1500 Spiele eingetragen (und da sind viele obskure dabei!), von denen ich die wenigsten selbst gespielt habe. Jetzt kann man oft zurecht sagen "merkt man", aber das ist nicht der Punkt. Die Hürden sind alles andere als hoch, eine vernünftige Inhaltsangabe abzuliefern. Bisher habe ich immer genug Informationen gefunden, sei es in zeitgenössischen Reviews, Videos auf Youtube oder einfach nur die neumodische Erfindung namens Emulator. Und wenn man dazu noch die Box und Anleitung hat, ein Luxus der mir selten vergönnt war, kann sowieso fast nichts mehr schiefgehen. Natürlich besteht die nicht zu unterschätzende Gefahr, dass man falschen Informationen aufsitzt, wenn man sich auf eine einzige Quelle (die ungleich dem Spiel selbst ist) verlässt, aber im Normalfall gibt es immer mehrere. Ich bleibe bei meinem Standpunkt, wenn ich eine leere Liste von Spieletiteln haben will, gibt es schon genug andere Datenbanken. (Und komm mir jetzt keiner mit Tagging-System, das ist für dieses spezielle Problem unerheblich.)
 #36927  by MZ per X
 15 Sep 2013, 20:31
Ich habe auf Moby genau ein Spiel eingetragen, ohne es gespielt zu haben, weil ich es nicht zum Laufen bekommen habe. Es ist möglich, keine Frage.

Allerdings bin ich immer noch der (mittlerweile auch Deiner) Meinung, dass eine Beschreibungspflicht kontraproduktiv wäre. Wir müssen es über die Belohnung regeln. Bis jetzt ist angedacht, eine Art tag-line pro Spiel zur Pflichteingabe zu machen, also zB "Humoriges Piratenabenteuer" für Monkey Island. Wobei ich aber nicht sicher bin, ob da ein wirklicher Unterschied zur Genreeinteilung bestehen wird.