Open Registry of Game Information 

  • Datenmodell: Compilations

  • Hier werden Fachthemen diskutiert. Welche Daten soll das System enthalten? Welche Funktionen soll das Neusystem enthalten?
Hier werden Fachthemen diskutiert. Welche Daten soll das System enthalten? Welche Funktionen soll das Neusystem enthalten?

Moderators: MZ per X, gene

 #37023  by Patrick
 01 Oct 2013, 21:36
MZ per X wrote:
Patrick wrote:Retail-Bundles sind schon schlimm genug, selbst ohne die DLC-Seuche, aber digitale Bundles verursachen nichts als Kopfschmerzen.
Hey, ich bin stolzer Besitzer einiger Humble-Bundles! :shock:
In diesem Zusammenhang rede ich natürlich nur vom Versuch, das Gerümpel dokumentieren zu wollen.
MZ per X wrote: Aber wenn das wirklich so furchtbar ist, wie Du schreibst, dann sind tatsächlich die Grenzen der sinnvollen Dokumentation erreicht. Ich würde vorschlagen, dass wir bei sowas dann von Fall zu Fall entscheiden, was wir damit machen wollen. Den Weg der OGDB, für wirklich alles ein Release anzulegen, werden wir sicher nicht gehen.
Ich denke, auch prinzipiell sind solche Bundles nicht unbedingt dokumentierenswert. Wenn ein Spielehändler eine Aktion "Zwei Wochen lang 20 Euro für Spiel X + Spiel Y" macht, dann würden wir auch nicht auf die Idee kommen, das als Compilation anzulegen. Diese zeitlich begrenzten Bundles sind doch eigentlich das gleiche, nur dass der Händler im Internet ist. Ein ständiges Angebot in einem Downloadshop dagegen ist wie eine Packung, die man vom Regal ziehen kann.
Wir haben das Problem aber auch bei nicht digitalen Releases. Dort sind auch manchmal Steam Keys oder Downloadlinks für andere Spiele enthalten. Das würde ich gerne irgendwie abbilden können.
Ich bin mir nicht ganz sicher, worauf du hinauswillst. Vielleicht denke ich zu kurz, aber ich sehe hier nicht den Unterschied zu dem oben genannten Case 2. Ein Release mit Bonusspielen. Ob diese Spiele direkt auf den Datenträger vorliegen oder erst runtergeladen werden müssen, kann man mit einem Schalter regeln. Auch bei normalen Compilations lässt sich die vorhandene Version oft auf eine spezielle frühere Veröffentlichung zurückführen (z.B. in der deutschen Version von "10 Adventures" ist die deutsche CD-ROM Version von DOTT enthalten); dieser Aspekt ist nicht download-spezifisch.
 #37025  by MZ per X
 02 Oct 2013, 11:13
Patrick wrote:Ich denke, auch prinzipiell sind solche Bundles nicht unbedingt dokumentierenswert. Wenn ein Spielehändler eine Aktion "Zwei Wochen lang 20 Euro für Spiel X + Spiel Y" macht, dann würden wir auch nicht auf die Idee kommen, das als Compilation anzulegen. Diese zeitlich begrenzten Bundles sind doch eigentlich das gleiche, nur dass der Händler im Internet ist. Ein ständiges Angebot in einem Downloadshop dagegen ist wie eine Packung, die man vom Regal ziehen kann.
Klingt plausibel, stimme auch sofort zu. :)

Das Problem, das ich sehe, ist die spätere Sammlungsverwaltung auf oregami.org. Dass die Leute ihre eigene Sammlung verwalten können, ist in meinen Augen eines der wichtigsten Community-Features, da es eine große Motivation ist, Spiele und Releases in die Datenbank einzugeben. Wenn denn jemand so ein Bundle gekauft hat, dann will er es sicher auch in seine Sammlung integrieren. Allerdings hab ich auch keine sinnvolle Lösung parat, wie man solche sich bewegenden Ziele abbilden könnte.
Patrick wrote:Vielleicht denke ich zu kurz, aber ich sehe hier nicht den Unterschied zu dem oben genannten Case 2. Ein Release mit Bonusspielen. Ob diese Spiele direkt auf den Datenträger vorliegen oder erst runtergeladen werden müssen, kann man mit einem Schalter regeln. Auch bei normalen Compilations lässt sich die vorhandene Version oft auf eine spezielle frühere Veröffentlichung zurückführen (z.B. in der deutschen Version von "10 Adventures" ist die deutsche CD-ROM Version von DOTT enthalten); dieser Aspekt ist nicht download-spezifisch.
Ich will mal am Beispiel Steam Key das Problem illustrieren, das ich habe:

Nehmen wir an, jemand kauft eine Box des zweiten Teils, und dort liegt ein SteamKey für den ersten Teil bei. Der Key wird benutzt und der erste Teil heruntergeladen. Welchen Release hat der Spieler dann in seiner Sammlung? Er hat den Steam-Release des ersten Teils in seiner Sammlung und nicht einen verpackten Release mit eigenen Daten. Er hat also quasi zwei Releases gekauft, eine Box des zweiten Teils und den Steam-Release des ersten Teils.

Grundsätzlich ist das schon ein Case 2, ja, aber anstatt beim ersten Teil komplett neue Releasedaten dafür einzugeben, würde ich lieber einen Link einfügen, der besagt: Wenn man diesen Release kauft, bekommt man den anderen noch dazu.

Puh, ist irgendwie schwer zu erklären. :)
 #37033  by idrougge
 03 Oct 2013, 13:13
Wie werden "Compilations" (fast) ausschließlich aus Originalspiele bestehend behandelt?

Z.B. Sega Game Pack 4-in-1, bestehend aus vier neuentwickelten Billig-Spiele. Ist das Überhaupt eine Compilation, und wenn ja, brauchen wir dafür nicht noch eine neue Art Compilation?
 #37036  by Patrick
 03 Oct 2013, 14:43
MZ per X wrote: Das Problem, das ich sehe, ist die spätere Sammlungsverwaltung auf oregami.org. Dass die Leute ihre eigene Sammlung verwalten können, ist in meinen Augen eines der wichtigsten Community-Features, da es eine große Motivation ist, Spiele und Releases in die Datenbank einzugeben. Wenn denn jemand so ein Bundle gekauft hat, dann will er es sicher auch in seine Sammlung integrieren. Allerdings hab ich auch keine sinnvolle Lösung parat, wie man solche sich bewegenden Ziele abbilden könnte.
Da wäre ich mir gar nicht unbedingt sicher. Schließlich gibt es bei diesen Bundles nichts, was sie nach dem Drücken auf "Kaufen" und dem Kaufbeleg zusammenhält - kein gemeinsamer Eintrag in irgendeiner Liste, keine gemeinsame Installation, nicht mal ein gemeinsamer Download. Abhilfe schaffen könnte die Möglichkeit, den User in der Sammlungsverwaltung Spiele zu freien Gruppen zusammenfassen zu lassen.
Ich will mal am Beispiel Steam Key das Problem illustrieren, das ich habe:

Nehmen wir an, jemand kauft eine Box des zweiten Teils, und dort liegt ein SteamKey für den ersten Teil bei. Der Key wird benutzt und der erste Teil heruntergeladen. Welchen Release hat der Spieler dann in seiner Sammlung? Er hat den Steam-Release des ersten Teils in seiner Sammlung und nicht einen verpackten Release mit eigenen Daten. Er hat also quasi zwei Releases gekauft, eine Box des zweiten Teils und den Steam-Release des ersten Teils.

Grundsätzlich ist das schon ein Case 2, ja, aber anstatt beim ersten Teil komplett neue Releasedaten dafür einzugeben, würde ich lieber einen Link einfügen, der besagt: Wenn man diesen Release kauft, bekommt man den anderen noch dazu.
Das halte ich für keine gute Idee. Dann sehe ich ja nicht von Teil 1 aus, dass ihn bei Teil 2 dazubekomme. Und das ist doch gerade die nützliche Information. Ob ein Release digital ist oder nicht, muss auf Releaseebene festgehalten werden (also das, was ich bei Teil 1 sehe), nicht mit einem komplett anderen Verfahren.

Und ja, sicherlich hat man dann eine gewisse Doppelung, aber das hat man genauso mit Retail-Compilations. Da sehe ich keinen prinzipiellen Unterschied.
 #37040  by MZ per X
 03 Oct 2013, 15:49
Patrick wrote:Da wäre ich mir gar nicht unbedingt sicher. Schließlich gibt es bei diesen Bundles nichts, was sie nach dem Drücken auf "Kaufen" und dem Kaufbeleg zusammenhält - kein gemeinsamer Eintrag in irgendeiner Liste, keine gemeinsame Installation, nicht mal ein gemeinsamer Download. Abhilfe schaffen könnte die Möglichkeit, den User in der Sammlungsverwaltung Spiele zu freien Gruppen zusammenfassen zu lassen.
Okay, da ich außer den Humble Bundles keine Download-Käufe tätige, kenne ich mich da nicht so aus. Aber wenn es so ist, dann hast Du sicherlich recht. Und der Vorschlag mit den freien Gruppen klingt auch gut. :)
Patrick wrote:Das halte ich für keine gute Idee. Dann sehe ich ja nicht von Teil 1 aus, dass ihn bei Teil 2 dazubekomme. Und das ist doch gerade die nützliche Information.
Wenn ich die Information in der Datenbank habe, dass die Box des zweiten Teils den Steam-Release des ersten Teils beinhaltet, dann kann ich das auch beim ersten Teil bei den Releases mit anzeigen lassen. Die Info ginge also nicht verloren. Es wäre eben nur eine andere Art der Dokumentation, die in meinen Augen einfacher und weniger redundant wäre.
 #37041  by MZ per X
 03 Oct 2013, 16:01
idrougge wrote:Wie werden "Compilations" (fast) ausschließlich aus Originalspiele bestehend behandelt? Z.B. Sega Game Pack 4-in-1, bestehend aus vier neuentwickelten Billig-Spiele. Ist das Überhaupt eine Compilation, und wenn ja, brauchen wir dafür nicht noch eine neue Art Compilation?
Jedes Spiel und die Compilation bekommen einen Eintrag auf Spielebene, dann werden die Compilation-Releases bei den Einzelspielen gespiegelt. Das Datenmodell sieht dann so aus:

-Spiel
--VÖG
---VÖ

-Sega Game Pack 4 in1 (Compilation = yes)
--Originalversion GameGear (Platform GameGear)
---US-Erst-VÖ
---US-Budget-VÖ
---Japanische Erst-VÖ

-Flash Columns
--Originalversion GameGear (Platform GameGear)
---US-Erst-VÖ (aus Compilation "Sega Game Pack 4 in1")
---US-Budget-VÖ (aus Compilation "Sega Game Pack 4 in1")
---Japanische Erst-VÖ (aus Compilation "Sega Game Pack 4 in1")

- ... Penalty Shootout, Tennis und Rally wie bei Flash Columns

Das Problem hierbei ist natürlich, wo man die Grenze zieht. Wenn man eine Compilation aus 500 Kleinst-Spielen hat, alle mit eigenem Namen, ist es dann sinnvoll, für jedes einen eigenen Spieleintrag zu haben?
 #37045  by Patrick
 03 Oct 2013, 17:31
Das Problem hierbei ist natürlich, wo man die Grenze zieht. Wenn man eine Compilation aus 500 Kleinst-Spielen hat, alle mit eigenem Namen, ist es dann sinnvoll, für jedes einen eigenen Spieleintrag zu haben?
Ja. Schließlich bestehen diese Shovelware-Produkte nicht aus exklusiven Spielen, sondern aus Shareware- und Freewarespielen, die aus Mailboxen/Internet zusammengeklaut wurden und damit wahrscheinlich auf mehreren dieser Datenträger auftauchen (+ natürlich dem originalen Release). Und die haben dann auch ihre eigenen in-game Credits. Grund genug für mich!
 #37046  by MZ per X
 03 Oct 2013, 17:48
Patrick wrote:
Das Problem hierbei ist natürlich, wo man die Grenze zieht. Wenn man eine Compilation aus 500 Kleinst-Spielen hat, alle mit eigenem Namen, ist es dann sinnvoll, für jedes einen eigenen Spieleintrag zu haben?
Ja. Schließlich bestehen diese Shovelware-Produkte nicht aus exklusiven Spielen, sondern aus Shareware- und Freewarespielen, die aus Mailboxen/Internet zusammengeklaut wurden und damit wahrscheinlich auf mehreren dieser Datenträger auftauchen (+ natürlich dem originalen Release). Und die haben dann auch ihre eigenen in-game Credits. Grund genug für mich!
Okay, Zustimmung, aber ich meine eher Fälle wie diesen hier, wo die Spiele mit relativer Sicherheit nicht mehr woanders auftauchen, und wo wir wahrscheinlich auch niemals an Einzelcredits rankommen können. Was machen wir dort, wo ziehen wir die Grenze?
 #37047  by Independent
 03 Oct 2013, 18:08
Auf den Amiga gab es compilationen wo im inlay die credits des herstellers stehen (GTI, Aminet cd's (Schatztruhe) etc.) aber im archive selbst bzw. beim starten des spiels stehen die credits immer irgendwo. Es gibt wenige alte spiele wo diese fehlen (Bekannt ist mir alte VCS2600 spiele von Atari) oder versteckt im code sind aber diese düfte man leicht finden.

auf Spiele Compilationen mit 500 Spiele würde ich vorerst ganz verzichten.
 #37048  by MZ per X
 03 Oct 2013, 18:11
Independent wrote:Auf den Amiga gab es compilationen wo im inlay die credits des herstellers stehen (GTI, Aminet cd's (Schatztruhe) etc.) aber im archive selbst bzw. beim starten des spiels stehen die credits immer irgendwo.
Das wären dann Credits, die ausschließlich bei der Compilation gespeichert werden.
Independent wrote:auf Spiele Compilationen mit 500 Spiele würde ich vorerst ganz verzichten.
Warum denn das?
 #37050  by Patrick
 03 Oct 2013, 18:41
MZ per X wrote:
Patrick wrote:
Das Problem hierbei ist natürlich, wo man die Grenze zieht. Wenn man eine Compilation aus 500 Kleinst-Spielen hat, alle mit eigenem Namen, ist es dann sinnvoll, für jedes einen eigenen Spieleintrag zu haben?
Ja. Schließlich bestehen diese Shovelware-Produkte nicht aus exklusiven Spielen, sondern aus Shareware- und Freewarespielen, die aus Mailboxen/Internet zusammengeklaut wurden und damit wahrscheinlich auf mehreren dieser Datenträger auftauchen (+ natürlich dem originalen Release). Und die haben dann auch ihre eigenen in-game Credits. Grund genug für mich!
Okay, Zustimmung, aber ich meine eher Fälle wie diesen hier, wo die Spiele mit relativer Sicherheit nicht mehr woanders auftauchen, und wo wir wahrscheinlich auch niemals an Einzelcredits rankommen können. Was machen wir dort, wo ziehen wir die Grenze?
Ich finde es wichtig, zwischen den Fällen Compilation/Shovelware und Minispielsammlung zu unterscheiden. Eine Minispielsammlung sind für mich Spiele, die exklusiv für die Sammlung programmiert wurde und eine klare Verbindung zueinander hat: Gleiche Themen, ähnlicher Grafikstil etc. und vor allem nicht Einzelzugriff, sondern Zugriff über eine Menüoberfläche. Ein anderes klares Zeichen ist es, wenn ein übergreifendes Spieler-Rating (bzw. Highscore) über alle Spiele hinweg verteilt wird. Minispielsammlungen betrachte ich als ein einzelnes Spiel/Programm mit mehreren Teilen, die in einem Eintrag abgehandelt werden sollten. So wie ich in GTA IV das Billard-Minispiel nicht als Einzelspiel deklarieren würde. Dein Beispiel würde ich nach oberflächlicher Betrachtung als Minispielsammlung betrachten.

Wenn eine Compilation dagegen Spiele enthält, die zwar Compilation-exklusiv sind, aber klar voneinander abgegrenzt sind (z.B. einzelne Installation, wird einzeln gestartet, kein offensichtlicher Zusammenhang, verschiedene Autoren...), dann sollten diese ihren eigenen Eintrag erhalten.

Das ist natürlich immer eine Fall-zu-Fall-Entscheidung, aber ich hoffe es ist klar, was ich meine.
 #37051  by MZ per X
 03 Oct 2013, 20:09
Patrick wrote:Das ist natürlich immer eine Fall-zu-Fall-Entscheidung, aber ich hoffe es ist klar, was ich meine.
Ja, verstanden, womit wir dann wieder beim Genreproblem "enthält Minispielart x, y und z" wären. :)

Wie würdest Du Iggys Beispiel weiter oben bewerten?
 #37054  by idrougge
 03 Oct 2013, 21:37
MZ per X wrote:
idrougge wrote:Z.B. Sega Game Pack 4-in-1, bestehend aus vier neuentwickelten Billig-Spiele. Ist das Überhaupt eine Compilation, und wenn ja, brauchen wir dafür nicht noch eine neue Art Compilation?
Jedes Spiel und die Compilation bekommen einen Eintrag auf Spielebene, dann werden die Compilation-Releases bei den Einzelspielen gespiegelt. Das Datenmodell sieht dann so aus:

-Spiel
--VÖG
---VÖ

-Sega Game Pack 4 in1 (Compilation = yes)
--Originalversion GameGear (Platform GameGear)
---US-Erst-VÖ
---US-Budget-VÖ
---Japanische Erst-VÖ

-Flash Columns
--Originalversion GameGear (Platform GameGear)
---US-Erst-VÖ (aus Compilation "Sega Game Pack 4 in1")
---US-Budget-VÖ (aus Compilation "Sega Game Pack 4 in1")
---Japanische Erst-VÖ (aus Compilation "Sega Game Pack 4 in1")

- ... Penalty Shootout, Tennis und Rally wie bei Flash Columns
Natürlich ist das eine Lösung, und ich will auch die möglichkeit haben, Penalty Shootout oder Flash Columns als selbstständige Spiele herauszusuchen. Aber wenn ich dann die Oregami-Liste von Game Gear-Spiele betrachte, wird es Spiele beinhalten, die tatsächlich nicht als Einzelspiele erhältlich sind. Was dem GG angeht, gibt es kein Spiel des Namens "Flash Columns", sondern einfach "Sega Game Pack 4 in 1".
MZ per X wrote:Das Problem hierbei ist natürlich, wo man die Grenze zieht. Wenn man eine Compilation aus 500 Kleinst-Spielen hat, alle mit eigenem Namen, ist es dann sinnvoll, für jedes einen eigenen Spieleintrag zu haben?
Das ist ein anderer Fall, und zwar ein potentieller Problemfall: Cascades "Cassette 50". Fünfzig verschiedene Basic-Spiele schlimmster Qualität, für fast jedem Heimcomputer erhältlich, und mit verschiedenem Inhalt auf jedem Plattform. Doch kann man das nicht ernst als zig selbstständige Spiele (z.B. drei furchtbare Breakout-Clones, banale Labyrinthspiele usw) aufnehmen, sonder nur als "Shovelware" klassifizieren.
 #37057  by Patrick
 03 Oct 2013, 22:34
Das ist ein anderer Fall, und zwar ein potentieller Problemfall: Cascades "Cassette 50". Fünfzig verschiedene Basic-Spiele schlimmster Qualität, für fast jedem Heimcomputer erhältlich, und mit verschiedenem Inhalt auf jedem Plattform. Doch kann man das nicht ernst als zig selbstständige Spiele (z.B. drei furchtbare Breakout-Clones, banale Labyrinthspiele usw) aufnehmen, sonder nur als "Shovelware" klassifizieren.
Ich bin der festen Überzeugung, dass bei solchen Überlegungen Qualität keine Rolle spielen darf.
 #37066  by Independent
 04 Oct 2013, 16:15
MZ per X wrote:
Independent wrote:Auf den Amiga gab es compilationen wo im inlay die credits des herstellers stehen (GTI, Aminet cd's (Schatztruhe) etc.) aber im archive selbst bzw. beim starten des spiels stehen die credits immer irgendwo.
Das wären dann Credits, die ausschließlich bei der Compilation gespeichert werden.
Independent wrote:auf Spiele Compilationen mit 500 Spiele würde ich vorerst ganz verzichten.
Warum denn das?
Ich schreib ja vorerst :)