Ich möchte die Universal Videogame List als weiteres Beispiel für ein Tag-basiertes System in den Raum schmeißen.
vedders Genre-Klassifikation ist gut, aber natürlich komplett auf die MobyGames-Verhältnisse angepasst. Mir ist sie zu starr. Kürzlich hat sich das z.B. am Beispiel Far Cry 3 entzündet: ist Far Cry 3 ein RPG? Nein, es ist ein Actionspiel mit RPG-Elementen. Das lässt sich aber auf MobyGames nicht abbilden, entweder klassifiziert man es fälschlicherweise als RPG oder lässt die RPG-Elemente in den filterbaren Elementen unter den Tisch fallen.
Deshalb hätte ich gerne Tags für weitere Elemente. Also das, was MobyGames versucht in game groups abzubilden; das ist aber eine Krücke. Zum Beispiel: Grand Theft Auto IV ist ein 3rd-Person (Perspektive) Actionspiel (Hauptgenre). Damit hätte man meiner Meinung nach das Spiel grundsätzlich definiert. In den Gameplay-Tags kann man sich dann austoben: Es ist ein open world Spiel (Tag: Open World) mit dem Szenario Gegenwart (Tag: Gegenwart) mit Fahrzeugen (Tag: Fahrzeuge) und einem Billard-Minispiel (Tag: Billard-Minispiel) und so weiter und so fort.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Man kann schnell ein Spiel finden, das eine Kombination bestimmter Gameplay-Elemente hat. Man kann sich sozusagen sein Traumspiel zusammenfiltern. Wenn die Tags beim Spiel übersichtlich dargestellt werden, hat man auf einen Blick die wichtigsten Fakten.
Der Nachteil ist aber ebenso offensichtlich: Wenn man das alles vordefinieren will, kriegt man eine Liste von tausenden Tags, die sehr schwer zu überblicken sind und ständig größer wird. Perfekt dazu geeignet, neue User so richtig zu erschlagen. Viel Spaß beim Versuch, alle Tags eindeutig zu definieren und eine sinnvolle Tiefe hinzukriegen (viele Elemente kann man immer weiter und immer weiter zerlegen). Das ist zum Start nicht hinzukriegen und müsste zusammen mit der Userbase ständig angepasst und balanciert werden. Wenn man freie Eingabe erlaubt, kriegt man unweigerlich mehrere Tags für die selbe Sache und kann den Filtervorteil wieder vergessen.
vedders Genre-Klassifikation ist gut, aber natürlich komplett auf die MobyGames-Verhältnisse angepasst. Mir ist sie zu starr. Kürzlich hat sich das z.B. am Beispiel Far Cry 3 entzündet: ist Far Cry 3 ein RPG? Nein, es ist ein Actionspiel mit RPG-Elementen. Das lässt sich aber auf MobyGames nicht abbilden, entweder klassifiziert man es fälschlicherweise als RPG oder lässt die RPG-Elemente in den filterbaren Elementen unter den Tisch fallen.
Deshalb hätte ich gerne Tags für weitere Elemente. Also das, was MobyGames versucht in game groups abzubilden; das ist aber eine Krücke. Zum Beispiel: Grand Theft Auto IV ist ein 3rd-Person (Perspektive) Actionspiel (Hauptgenre). Damit hätte man meiner Meinung nach das Spiel grundsätzlich definiert. In den Gameplay-Tags kann man sich dann austoben: Es ist ein open world Spiel (Tag: Open World) mit dem Szenario Gegenwart (Tag: Gegenwart) mit Fahrzeugen (Tag: Fahrzeuge) und einem Billard-Minispiel (Tag: Billard-Minispiel) und so weiter und so fort.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Man kann schnell ein Spiel finden, das eine Kombination bestimmter Gameplay-Elemente hat. Man kann sich sozusagen sein Traumspiel zusammenfiltern. Wenn die Tags beim Spiel übersichtlich dargestellt werden, hat man auf einen Blick die wichtigsten Fakten.
Der Nachteil ist aber ebenso offensichtlich: Wenn man das alles vordefinieren will, kriegt man eine Liste von tausenden Tags, die sehr schwer zu überblicken sind und ständig größer wird. Perfekt dazu geeignet, neue User so richtig zu erschlagen. Viel Spaß beim Versuch, alle Tags eindeutig zu definieren und eine sinnvolle Tiefe hinzukriegen (viele Elemente kann man immer weiter und immer weiter zerlegen). Das ist zum Start nicht hinzukriegen und müsste zusammen mit der Userbase ständig angepasst und balanciert werden. Wenn man freie Eingabe erlaubt, kriegt man unweigerlich mehrere Tags für die selbe Sache und kann den Filtervorteil wieder vergessen.